Neuigkeiten

Save the Date: Unternehmen stärken Demokratie – Demokratie stärkt Unternehmen

Beeindruckend waren die Demonstrationen für Rechtsstaat und Demokratie in hunderten Städten und Dörfern im Frühjahr 2024. Bedrückend sind die weiterhin wachsenden Tendenzen zu extremen und faschistischen Positionen, zu Hass und Ressentiment bei den letzten Wahlen.

Menschen verbringen viel Lebenszeit bei der Arbeit. Unternehmen sind nicht nur von Hass und Extremismus betroffen, sondern können auch Lern- und Sozialisationsorte für Demokratie sein. Wie können Unternehmen nach innen und außen Demokratie, Meinungsfreiheit und Rechtsstaat stärken? Wo müssen sie bei extremistischen Mitarbeiter:innen Grenzen zeigen – und wo liegen ihre Grenzen als Unternehmen?

Wir diskutieren diese und weitere Fragen

beim EthikSalon am Mittwoch, den 27. November, ab 18 Uhr in Nürnberg (Lorenzer Pfarrhof · Raum Osiander · Lorenzer Platz 10 · 90402 Nürnberg) mit

Katja Strohhacker (Geschäftsführerin, Stadtreklame Nürnberg, angefragt)
Gabriele Sehorz (Präsidentin, Bund der Selbständigen Bayern)
Philipp Blomeyer (COO, TeamBank, Nürnberg).
Notieren Sie sich, notiert Euch das Datum – weitere Infos und Anmeldemöglichkeit folgen!

Herzliche Grüße
vom
Orga-Team von Zeit für Ethik: Christian Summa, Sijmen van Schagen, Georg Rieger, Ralph Hartleben, Andreas Grabenstein

EthikSalon: Nachhaltige Strategieentwicklung in digitalen Zeiten – am Beispiel der STABILO International GmbH

Rückblick auf den EthikSalon am 12. September 2024 – – – 

Eigentlich kein Wunder: Bunt ist das Produkt – und farbenfroh war der EthikSalon bei STABILO: Horst Brinkmann, als CEO Gastgeber und Inputbringer, erzählte die STABILO-Geschichte engagiert und leidenschaftlich – mit einem dreifachem Fokus auf Digitalisierung:
Trotz Computer und alltäglicher Digitalisierung hat STABILO als Schreibgerätehersteller einen guten Ort im Markt gefunden und baut ihn konsequent aus: Analoges Malen und Zeichnen unterbrechen das digitale Dauerscrollen: „Geh raus und mach was Kreatives!“ Der Bedarf nach analoger Kreativiutät wächst komplementär zur digitalen Verfüllung der Lebenswelten.
STABILO lebt nicht nur vom Unterschied zur Digitalität, sondern auch von der klugen Verbindung. Analoge Schreiblernstifte, digital unterstützt, helfen beim Entwickeln von Schrift und Denken: Der digital sichtbar gemachte „Fußabdruck“ des Stifts hilft auf dem Weg zur flüssigen Handschrift und unterstützt das Lernen.
Schließlich nutzt STABILO digitale Media als Vertriebskanal: Neben dem klassischen Vertrieb über Fach- und Großhandel spielt direktes Marketing über Infulencer:innen und Kreative im Netz eine wachsende Rolle – mit dem großen Vorteil, dass STABILO unmittelbares Feedback auf Produkte und Design erhält.
Horst Brinkmann erzählte anschaulich und begeisternd, Jens Barth ergänzte durch eine knappe Vorführung des analog-digitalen Hybridstifts – und Ulrike Wittig hat sich wunderbar um den Rahmen gekümmert: Raum, Catering und kleine Produktproben: Danke!
Wo kam die Ethik in den Salon? Einmal bei der Geschäftsform als Familienunternmehmen, gekennzeichnet durch Vertrauen und Langfristigkeit – ein gutes Klima, um Neues auszuprobieren und gleichzeitig das Bewährte zu achten. Zweitens beim Purpose des Unternehmens: Es ist mit Händen zu greifen, wie sinnvoll die farbenfrohen Produkte des Unternehmens sind, und wie dies auf Kultur und Motivation abfärbt. Schließlich bei der Nachhaltigkeitsstrategie („… nicht in allem Vorreriter“, so Horst Brinkmann, „aber ambitioniert dabei“): Klimaneutralität bis 2025, plastikfreie Verpackungen – und hoher Recyclinganteil beim verarbeiteten Kunststoff, um Beispiele zu nennen.
Die Gäste standen noch lange mit Horst Brinkmann zusammen und diskutierten: Danke für einen bunten und ideenreichen Abend!

Andreas Grabenstein

Herausforderungen des Handelns nach Corona

Insolvenz 2016, Turnaround 2017, Corona 2020, Energiekrise 2022: Er könnte ein Buch über die letzten sieben Jahre schreiben, sagt Thomas Weckerlein, CEO der Rudolf WÖHRL SE, „das würde eine Mischung aus Tragödie, Komödie, Familien-Saga mit etwas Trash und Science Fiction“.

Beim EthikSalon der Initiative Zeit für Ethik hat er von seinen Erfahrungen berichtet, lebhaft, anschaulich, manchmal witzig, manchmal sehr nachdenklich. Hier einige Fragmente:

🎯 Klare strategische Ausrichtung. Bei Wöhrl hat man sich nach der Insolvenz konsequent fokussiert: Weniger Marken, keine Haut Couture, zunächst bewusst kein Online-Shop, sondern Präsenzhandel, ausgerichtet und zugeschnitten auf die qualitätsbewusste und gleichzeitig bodenständige Zielkundschaft.

❓ Nicht als allwissendes Management auftreten, sondern fragen und zuhören: „Ich habe hinterfragt, warum wir etwas machen. Die Antwort oft: ‚Weil irgendjemand es so angeordnet hat‘. Ich frage dann zurück: ‘Was würdest Du selbst vorschlagen?‘ – Da kamen Ideen, die uns wirklich vorangebracht haben“. Oder, wieder Weckerlein: „Als ich neu CEO war, hatte ich von manchen Prozessen nur wenig Ahnung. Ich habe das offen benannt: ‘Du, da musst Du mir jetzt helfen‘. Das hat die Kolleg:innen sehr motiviert“.

📦 Wissen, wer das Unternehmen im Innersten zusammenhält. Weckerlein: „In der Coronakrise wurde deutlich, wer anpackt, wer mitdenkt, Ideen hat. Das waren nicht nur die Menschen in den Top-Positionen. Und dieser Zusammenhalt war einmalig“.

🙏 Ruhe bewahren, auch wenn alles schwankt. „Als im Lockdown die Banken angerufen haben wegen der Finanzierung: ‚Wie geht es bei Euch weiter?‘, konnte ich nur sagen: ‚Das ist eine exzellente Frage. Die Antwort weiß ich allerdings auch nicht‘. Manchmal blieb da nur Galgenhumor und Hoffnung: Wir werden einen Weg finden“. Gegenüber Mitarbeiter:innen Gelassenheit ausstrahlen, auch wenn er selbst gar nicht so sicher war. Hier hat beigetragen, dass Weckerlein vorher lange Personalleiter bei Wöhrl war: „Ich kenne viele im Unternehmen lange und gut. Ich wurde als Verkörperung von Verlässlichkeit in allen Turbulenzen wahrgenommen“.

👐 Präsent sein und sich zeigen. Mitbekommen, was Kund:innen und Mitarbeiter:innen bewegt. Weckerlein: „Am Samstag bin ich oft auf der Fläche, gebe Kund:innen Auskunft, schenke Prosecco aus oder räume mit auf“.

* Nicht ewig Bedenken wälzen, sondern anpacken und machen. Beeindruckend, wie WÖHRL während des ersten Corona-Lockdowns den Onlineshop hochfuhr: „Während Corona sind wir online gegangen, haben Besprechungs- zu Versandräumen umfunktioniert, haben Ware zwischen den Häusern hin- und her gefahren, Pakete gepackt – eine tolle Gemeinschaftsleistung!“ Kooperationen mit Zalando und anderen Online-Händlern haben Wöhrl während Corona schließlich sehr geholfen: „Die hatten die Kund:innen – wir hatten die Ware und die Lieferanten“.

💥😀 Ein Hashtag#Crashkurs in Hashtag#Krisenmanagement mit menschlichem Gesicht: Danke für einen tollen Abend!

Unternehmensethik in der Krise?

ThinkTank Ethik 2022

Unternehmensethik in und nach der Pandemie: Mitte März hörte sich der Fokus des ThinkTankEthik gewagt an; andere Krisen, der Krieg Russlands gegen die Ukraine, die Lieferengpässe drängten massiv nach vorne. Das Orga-Team von Zeit für Ethik blieb bei Corona, die Teilnehmer:innen ließen sich darauf ein – und so gelang ein offenes Dialogforum zu den pandemiebedingten Herausforderungen für Kultur und Ethik in Unternehmen.

Im open space wurden drei Themen priorisiert und diskutiert:
• Wie können wir im ‚New Normal‘ gut mit Mitarbeiter:innen kommunizieren und sie binden; wie können wir eine lebendige Kultur wenigstens ansatzweise in die Virtualität übertragen?
• Wie gehen wir mit der Flut an interessanten und relevanten Online-Angeboten um, von denen ja der ThinkTankEthik selbst eines ist: Wie auswählen, wie Verbindlichkeit erzeugen, wie sich und andere nicht überfordern?
• Wie gehen wir mit Spaltungen im Unternehmen um, mit lauten, argumentationsresistenten Meinungen, mit Mitarbeiter:innen, die einander wegen unterschiedlicher Positionen zum Impfen anschnauzen, mit Regelungen, die – vielleicht unabsichtlich – diskriminieren?

Die Themen mögen kontrovers gewesen sein, die Dialoge dazu waren nachdenklich, die Kultur von Zuhören geprägt. Und es kamen neue ethische Fragen und Themen auf, die wir gerne aufgreifen – für EthikSalons und ErfA-Runden. Wir halten Sie und Euch auf dem Laufenden.

Ethiksalon in der St. Martha Kirche: Wenn alle mitreden dürfen …

Eigentlich war partizipatives Projektmanagement der Fokus beim EthikForum in der Marthakirche – Projektmanagement, bei dem alle mitreden, und das gleichwohl fokussiert zum Ziel kommt: So wurde es nach dem katastrophalen Brand ? der Evangelisch-reformierten St. Martha Kirche in Nürnberg gelebt – und davon berichteten Akteure des Wiederaufbaus in lebhafter Runde: Georg Rieger als Koordinator, Florian Nagler als Architekt, Florian Veh als Bauleiter, Roland Heimbach als Handwerker und Thomas Pickl als Vorsitzender des Bauausschusses.

➡️ Bald nach dem Brand wurden in zwei von Georg Rieger moderierten Workshops mit je rund 80 Menschen aus der Gemeinde die strategischen Leitsätze für den Architekturwettbewerb formuliert – Fragen eher und Qualitäten, noch keine Lösungen.
➡️ Der Gewinnerentwurf von Prof. Florian Nagler wurde dann offen in der Gemeinde diskutiert, Nagler stellte sich den Fragen und nahm Impulse auf, die zu manchen Umplanungen führten.
➡️ Im Baucafe, das regelmäßig stattdfand, stellten Handwerker wie Roland Heimbach und Bauleiter Florian Veh vor, was jeweils aktuell anstand: Der Baufortschritt war buchstäblich mit Händen zu greifen.
➡️ Im Bauausschuss mit Thomas Pickl wurden anstehende Entscheidungen gut vorbereitet und Schritt für Schritt getroffen. Die Menschen in der Gemeinde wurden konsequent einbezogen, gehört und sie konnten jeden Schritt mitverfolgen.

„Ich hatte Sorge, dass der Neuaufbau nach dem Brand zu großen Konflikten führt“, so Georg Rieger. „Deswegen haben wir diesen Weg maximaler Transparenz und #Partizipation gewählt“. Und so sei es gelungen, das Vertrauen in Entscheidungen und in die Ausführenden aufzubauen.

Eigentlich ging es um #Projektmanagement – aber im weiten und lichten Raum der Marthakirche öffnete sich eine zusätzliche Dimension:
Roland Heimbach zeigt, wie alte Steine konserviert und neue ergänzt wurden, die Narben sind sichtbar, nicht übertüncht.
Florian Nagler erzählt von seinem Ansinnen, mit modernen Mitteln einen Dachstuhl zu schaffen, der wieder 600 Jahre hält wie der verbrannte Vorgänger, ohne verleimte Balken, mit einfachen Materialien.
Thomas Pickl erzählt von der Kunst der Zimmerleute, uralte Balken und neues Holz zu verbinden. Es entsteht ein Gespür für elementare Materialien, für einfaches, klares Bauen ohne Schnickschnack und SmartFunctions.

? Die Dimensionen stimmen zusammen: die geradlinige Prozesssteuerung und die klaren Formen des Raums, die Liebe zum Material und der Respekt vor den Menschen, die Sprache des Raums und der Dialog der Menschen beim #EthikSalon. Für mich eine der schönsten Veranstaltungen in diesem Jahr.

Kurzer Zusammenschnitt des Gesprächs auf dem Podium: Video (11 Minuten)

Evang.-ref. Gemeinde St. Martha, Nürnberg: www.stmartha.de
Georg Rieger: buero-rieger.com
Prof. Florian Nagler: www.nagler-architekten.de
Roland Heimbach: https://lnkd.in/eA26Mbrd
Thomas Pickl: www.ochs-bau.de
Zeit für Ethik: https://lnkd.in/e6J2e7n
#zeitfürethik

HealthApps als ethische Herausforderung und Chance

Jochen Klucken und Sijmen van Schagen diskutierten am 22. Juni 2021 beim EthikSalon zu „Datenschutz oder Datenspende“ mit über 30 Teilnehmer:innen die Chancen und Risiken von HealthApps, von Gesundheitstrackern und Apps auf Rezept. Neben vielen spannenden Infos zu den Möglichkeiten von App-gestützter Prävention und Therapie wurden drei Punkte besonders diskutiert:

1. Die digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGas), also die medizinischen Apps, sollten eingebettet sein in einen Dialog von Mensch zu Mensch, in das Gespräch zwischen Patient und Ärztin oder Therapeuten. DatenApps sind eine hochwirksame Unterstützung, aber nicht das Substitut für diese Beratung.

2. Ethik soll – und kann! – bereits im Design der Apps ‚eingebaut‘ werden. Dynamischer Konsent ist ein Stichwort: Die Patientin wird regelmäßig gefragt, ob und welche Daten sie freigeben will. Dezentrales Design ist ein zweiter Ansatz: Nicht zentrale Datenerfassung in einer Cloud, die dann leckt oder unter der Hand weiterverwendet wird, sondern dezentrale Speicherung, etwa mit Blockchain-Technologie. „Privacy by design“ nennen es die Expert:innen.3. Schließlich braucht es Bildung: Menschen, Ärzt:innen, Patient:innen, IT-ler:innen verstehen mehr und mehr, wie Datenanalyse und KI funktionieren, sie diskutieren Risiken und Chancen der neuen Technologien, und bilden sich gemeinsam, um gut mit ihnen umzugehen. Nicht nur Regeln und Verbote sind notwendig – klar: ein guter rechtlicher Rahmen mit DSGVO etc. schafft Vertrauen! Sondern der Blick auf den Nutzen der Apps für Prävention und Therapie hilft, sie wach und vertrauensvoll einzusetzen und von ihnen zu profitieren.

Hier kann die Veranstaltung nachgeschaut werden: Datenspende & Datenschutz: ethische Überlegungen zur digitalen Gesundheitsversorgung – YouTube

Kurze Videos (Ausschnitte), die es auf den Punkt bringen:

Datenschutz und Datenspende – wie geht das zusammen in der digitalen Gesundheitsversorgung? – YouTube

Was versprechen die digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) genau? – YouTube

Wie soll man in der Gesundheitsversorgung mit künstlicher Intelligenz umgehen? – YouTube

Wie kommt die Ethik in die App? – YouTube

(Schnitt: Sijmen van Schagen)

Andreas Grabenstein

Der EthikSalon ist ein Format der Initiative Zeit für Ethik. „Zeit für Ethik“ ist ein unternehmensethisches Netzwerk für die Metropolregion Nürnberg und darüber hinaus. Der Verein vernetzt Menschen und Unternehmen, um konstruktiv über die soziale und ökologische Verantwortung von Betrieben zu diskutieren. Ziel ist es, die ethische Haltung von Führungskräften und die Werteorientierung im Arbeitsalltag zu stärken. Um hierfür Anregungen zu geben, initiiert „Zeit für Ethik“ regelmäßig Gesprächs- und Diskussionsrunden wie den EthikSalon, den ErfA-Kreis Unternehmensethik und das WirtschaftsEthikForum).

Digital-Medizinisches Anwendungs-Centrum (dmac)
DiGAs: Digitale Gesundheitsanwendungen
Zeit für Ethik
Zeit für Ethik auf LinkedIn

Führen in Veränderungsprozessen

Selbstdistanz als Führungshaltung – davon hat Markus Hanauer von Spirit Link beim EthikSalon am 13.4. berichtet. Er bittet seine Kolleg:innen, abweichende Meinungen einzubringen, ermutigt zu Kritik und neuen Ideen: „Halte bitte mal dagegen!“ Er macht eigene Fehler zum Thema, auch wenn es anstrengend ist. Eine Kollegin meldet zurück: „Was bei Spirit Link gut geht: die eigene Meinung ohne Angst offen einbringen“. Das sei ein wunderbares Beispiel für lernende Organisation. 

Bei allem Selbstbewusstsein ist die Distanz von Führenden zu sich selbst in Veränderungen wesentlich: Sich neben sich zu stellen, von außen auf die Situation zu sehen („Gallery view“ – John Hill!). Anderen Positionen Raum geben, dankbar sein für Gegenrede, nicht gleich angegriffen. 

Dagmar Woetzel (she/her/hers) ergänzt aus Konzernperspektive: Auch hier gibt es Raum für ermöglichende Führung. Es braucht allerdings den Mut, sich diese Freiheit zu nehmen. Umso eher ist das möglich, umso größer der Veränderungsdruck: „Der alte Stiefel hilft jetzt nicht weiter – probiert alles aus, was hilft, was geht“.

Danke Euch beiden für das tolle Gespräch!

Hier der Link zum Nachhören: https://lnkd.in/eBj2KaF
Zeit für Ethik: https://lnkd.in/ewS5vnn
Auf LI: https://lnkd.in/e6J2e7n

Jahresplanung 2021

Rückblick: Think Tank Ethik 2019

Am 7. Oktober 2019 von 14:00 – 18:00 Uhr trafen sich die Mitglieder und Interessenten von Zeit für Ethik im Tagungszentrum bfwhotel Nürnberg, um Themen für die Weiterarbeit zu sammeln und zu fokusieren.

Welche Themen treiben ethisch interessierte Führungskräfte um? Ein breites Spektrum kam beim Think Tank Ethik zusammen, einem open space mit fünfundzwanzig Teilnehmer*innen, den die Initiative Zeit für Ethik in Nürnberg veranstaltete: Wie schütze ich die Expert*innen im Unternehmen, die sich zu viel aufbürden? Wie soll ich mit wenig leistungsfähigen Mitarbeiter*innen umgehen – und welche Verantwortung habe ich für Mitarbeiter*innen, die unangemessenen Kundenreaktionen ausgesetzt sind?

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